In diesem Beitrag zeige ich dir 20+ großartige WordPress Plugins, die dich beim Aufbau und Betrieb einer erfolgreichen Webseite unterstützen.
Das sind Plugins, die ich bei eigenen Projekten, sowie auch bei Kundenprojekten in meiner WordPress-Agentur immer wieder im Einsatz habe.
Und das Beste: Viele der hier genannten Plugins sind absolut kostenlos.
Design- und UX-Plugins
Hier zeige ich dir eine Auswahl an Plugins, mit denen du das Design, den Funktionsumfang und die User Experience (UX) deiner WordPress Webseite optimieren kannst.
Elementor (Pro)
- Preis: kostenlos / kostenpflichtige Pro Version
- Nutzen: Elementor ist ein WordPress Page Builder und hilft dir dabei, das Design und die User Experience zu verbessern und weitere Plugins einzusparen.
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Elementor ist ein kostenloser und extrem beliebter Page Builder für WordPress. Damit kannst du Seiten einfach per Drag & Drop erstellen und auf unzählige Templates (Vorlagen) zurückgreifen.
Ein großer Vorteil von Elementor ist generell der hohe Funktionsumfang: Wenn du Elementor nutzt, kannst du dir eine Reihe an weiteren Plugins einfach sparen, da die Funktionen bereits direkt in Elementor integriert sind. In meinem Elementor Testbericht bin ich unter anderem auch genau auf diese Thematik eingegangen.
In der Pro-Version* bietet Elementor zusätzlich auch noch eine Theme Builder Funktionalität. Damit kannst du dir dein komplette Theme einfach selbst per Drag and Drop erstellen. In meinem Beitrag WordPress Theme erstellen ohne Programmierkenntnisse bin ich genauer darauf eingegangen.
Premium Addons für Elementor
- Preis: kostenlos
- Nutzen: Erweitert den Funktionsumfang von Elementor
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Ergänzend zu Elementor bietet sich auch das kostenlose Plugin Premium Addons für Elementor an. Vor allem, wenn man die kostenlose Version von Elementor nutzt, denn dann ist dieses Plugin eine extrem gute Ergänzung! Es gibt auch eine kostenpflichtige Version – alle Details dazu findest du in meinem Premium Addons für Elementor Testbericht.
Hinweis: Falls du dir die Pro-Version kaufen möchtest, kannst du meinen Rabattcode Robert10 nutzen und zusätzlich 10% sparen!
Kadence Blocks
- Preis: kostenlos / kostenpflichtige Pro-Version
- Nutzen: Erweitert den Gutenberg Editor mit nützlichen Funktionen
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Mit Kadence Blocks – Gutenberg Page Builder Toolkit fügst du dem Gutenberg Editor weitere extrem nützliche Funktionen hinzu (z.B. besseres Spalten-Layout, Tabs, Buttons, Icons etc.).
Mittlerweile gibt es ja unzählige Erweiterungen für Gutenberg. Ich habe mich für Kadence Blocks entschieden, da das Plugin sauber programmiert ist und auch die Performance kaum belastet. Funktionen die du nicht benötigst, können einfach deaktiviert werden.
Für Kadence Blocks ist auch eine kostenpflichtige Pro-Version erhältlich, für mich ist die kostenlose Version allerdings ausreichend.
Eine sehr gute Alternative zu Kadence Blocks ist GenerateBlocks. GenerateBlocks stammt vom selben Hersteller wie das großartige WordPress Theme GeneratePress.
ACF (Advanced Custom Fields)
- Preis: kostenlos / kostenpflichtige Pro-Version
- Nutzen: Damit kannst du die Funktionalität deiner Webseite durch individuell erstellte Felder erweitern
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Für einen einfachen Blog oder eine durchschnittliche Firmenwebseite benötigst du Advanced Custom Fields wahrscheinlich nicht. Für komplexere WordPress Projekte ist dieses Plugin allerdings Gold-wert!
Mit ACF kannst du individuelle Datenfelder erzeugen, welche an beliebiger Stelle deiner Webseite ausgegeben werden können. Außerdem kannst du die individuell erstellten Felder auch innerhalb von Elementor nutzen und in deinem Layout ausgeben lassen.
Beispiel:
Ich nutze ACF in diesem Blog unter anderem bei meinen Testberichten. Hier siehst du am Anfang immer eine Review-Box. Das Design dieser Box bleibt immer gleich, jedoch ändern sich die Daten je nach Beitrag (z.B. die Bewertung). Deswegen habe ich das Design mit Elementor umgesetzt, die Daten werden aber jeweils über eigens erstellte Custom Fields in das Template geladen und dann im Frontend ausgegeben.
Hier im Blog kannst du dir meine Testberichte ansehen (klicke einfach auf den Filter Testberichte)
Simple CSS
- Preis: kostenlos
- Nutzen: Füge eigenes CSS hinzu, welches auch beim Wechsel des Themes bestehen bleibt
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So ziemlich jeder der eine WordPress Webseite betreibt kommt mal an den Punkt, wo man gewisse Anpassungen über CSS vornehmen muss. Nativ steht dafür schon eine Custom CSS Funktion im Customizer des jeweiligen Themes zur Verfügung.
Das Problem dabei: Wechselst du das Theme, sind die CSS-Anpassungen verloren!
Die Lösung: Das Plugin Simple CSS. Damit kannst du Custom CSS entweder über das WordPress-Backend oder wie gewohnt über den Customizer hinzufügen.
Das CSS bleibt auch beim Wechsel des Themes bestehen. Außerdem kannst du CSS individuell zu einzelnen Seiten oder Beiträgen hinzufügen. Das Plugin hat keine negativen Auswirkungen auf die Ladezeit und stammt vom GeneratePress Entwickler Tom Usborne.
Code Snippets
- Preis: kostenlos
- Nutzen: Füge Code (z.B. PHP-Code) ein, ohne ein Child Theme verwenden zu müssen.
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Für komplexere Funktionsänderungen innerhalb von WordPress oder von diversen Erweiterungen (Woocommerce etc.) muss man meist auf PHP-Code zurückgreifen. Es gibt mehrere Möglichkeiten, um PHP-Code zu deiner Webseite hinzuzufügen. Ich persönlich bevorzuge dafür das Plugin Code Snippets, da es viele Vorteile bietet:
- Du kannst auf ein Child-Theme verzichten (vor allem in Kombination mit dem gerade genannten Plugin Simple CSS).
- Du kannst den PHP-Code nur in bestimmten Bereichen ausführen lassen (z.B. Frontend, Backend) und so die Performance verbessern.
- Der PHP-Code bleibt beim Wechsel des Themes bestehen.
SEO-Plugins für mehr Traffic
Plugins die dir dabei helfen, mehr Besucher über die organische Suche (Google etc.) zu erreichen.
Rank Math
- Preis: kostenlos / Pro-Version verfügbar
- Nutzen: Umfangreiches SEO-Plugin mit guter Performance. Bietet mehr Funktionen als der Platzhirsch Yoast.
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Für eine ordentliche Suchmaschinenoptimierung benötigst du in jedem Fall ein SEO Plugin. Platzhirsch in dieser Sparte ist Yoast, doch ich bevorzuge den neuen Aufsteiger Rank Math.
Der Grund: Rank Math hat bereits in der kostenlosen Version mehr Funktionen, als Yoast SEO in der Bezahlversion. Alle Details findest du in meinem ausführlichen Rank Math Testbericht. Ein direkter Vergleich zwischen Rank Math und Yoast SEO ist in diesem Testbericht ebenfalls enthalten.
Das Plugin bietet viele Funktionen und hilft mir ebenfalls wieder dabei, weitere Plugins einzusparen (z.B: ein Redirection-Plugin).
GetGenie
- Preis: kostenlos / Pro-Version verfügbar
- Nutzen: Plugin das dich bei der Erstellung und Optimierung von Texten / Inhalten unterstützt
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GetGenie ist ein KI-Textgenerator den du innerhalb von WordPress nutzen kannst. Dieser basiert auf der GPT-Technologie von OpenAI (also die gleiche Technologie, die auch in ChatGPT steckt). GetGenie unterstützt dich bei der Content-Erstellung (z.B. beim Schreiben von Blogposts) und hat auch eine SEO-Funktionalität integriert (ähnlich wie Surfer SEO oder NeuronWriter).
Ich persönlich nutze GetGenie nun schon seit ein paar Wochen als Schreibassistent und bin ziemlich begeistert! Alle Details dazu findest du in meinem GetGenie Testbericht. Die SEO-Funktionen enthalten zwar noch ein paar Bugs, aber das Tool wird stetig weiterentwickelt. Die kostenlose Version kann man nur in einem kleinen Umfang nutzen (1.500 Wörter pro Monat). Allerdings gibt es derzeit einen Lifetime-Deal auf AppSumo* – einmal bezahlen und für immer nutzen (ohne Abo). Der Deal wird aber nicht mehr lange verfügbar sein.
Schema Pro
- Preis: 69$ / Lifetime-Deal verfügbar
- Nutzen: Das beste Plugin für strukturierte Daten und Rich-Snippets. Einfache Nutzung, gute Performance und kompatibel mit ACF.
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Wer sich tiefgehender mit SEO beschäftigt, wird heutzutage um strukturierte Daten (Schema Markup) nicht mehr herumkommen! Vereinfacht gesagt handelt es sich dabei um Daten welche Suchmaschinen dabei helfen, den Inhalt auf deinen Seiten und Blogbeiträgen besser zu verstehen und einzuordnen.
Aus diesen strukturierten Daten können so genannte Rich-Snippets resultieren, die direkt in den Suchergebnissen von Google angezeigt werden.
Es gibt mittlerweile viele kostenlose Plugins, mit denen strukturierte Daten erzeugt werden können. Auch das gerade genannte SEO-Plugin Rank Math unterstützt strukturierte Daten (allerdings bekommt man den vollen Funktionsumfang dort auch nur in der Pro-Version).
Ich bevorzuge allerdings Schema Pro. Dieses Plugin bietet für mich die beste Lösung und ist auch noch mit ACF kompatibel. Diese Funktion benötige ich unter anderem für meine Testberichte, wo Schema Pro die Bewertung aus den Custom Fields ausliest und in Form von strukturierten Daten an die Suchmaschinen überträgt.
LuckyWP Table of Contents
- Preis: kostenlos
- Nutzen: Mit diesem Plugin kannst du ein Inhaltsverzeichnis zu deinen Blogbeiträgen und Seiten hinzufügen, welches auch von Google und Co. ausgelesen werden kann.
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LuckyWP Table of Contents ist für mich das derzeit führende Plugin um ein Inhaltsverzeichnis zu generieren: Die Performance und Entwicklung ist großartig und es stehen viele Anpassungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Gerade bei komplexen Beiträgen mit vielen H2 und H3 Überschriften solltest du ein Inhaltsverzeichnis hinzufügen. Davon profitieren deine Leser (bessere User Experience), was wiederum in positiven Nutzersignalen resultieren kann.
Außerdem eröffnet dir ein Inhaltsverzeichnis die Möglichkeit, dass die einzelnen Überschriften in den Google SERPs bei deinem Snippet angezeigt werden. Dies kann wiederum die Klickrate (CTR) steigern und somit deinen Traffic erhöhen.
Performance-Plugins – mehr Speed für WordPress
Deine WordPress Webseite ist zu langsam? Keine Sorge, jetzt zeige ich dir die besten Plugins, um deine Seite raketenschnell zu machen.
Lese-Tipp: WordPress schneller machen und Page-Speed-Werte verbessern
WP Rocket
- Preis: ab 49 Dollar
- Nutzen: Das beste All-in-One Performance-Plugin, dass die Installation von weiteren derartigen Plugins eigentlich überflüssig macht
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- Mein WP Rocket Testbericht
In den letzten 10 Jahren habe ich unzählige WordPress Performance-Plugins verwendet und getestet. Teilweise habe ich auch eine Kombination von verschiedenen Plugins verwendet (z.B. WP Fastest Cache + Autoptimize etc.).
Doch egal was ich auch gemacht habe, keine dieser Lösungen konnte WP Rocket das Wasser reichen. Mittlerweile verwende ich die kostenpflichtige Version von WP Rocket bei mehreren WordPress Projekten und bin absolut glücklich damit. Das Plugin vereint die komplette Funktionalität, die man sich für ein Performance Plugin nur wünschen kann:
- Caching mit Preload-Funktionalität
- Umfangreiche CSS- und JavaScript-Optimierung
- Lazy-Load von Bildern, Iframes, YouTube Videos etc.
- Tool zur Datenbank-Optimierung
- Preload-Caching
- und noch vieles mehr
WP Rocket ist eines dieser Plugins, wo ich den Kauf der kostenpflichtigen Version uneingeschränkt empfehlen kann!
Wenn du WP Rocket nutzt, kannst du dir die Installation von weiteren Performance-Plugins sparen.
Simple Image Sizes
- Preis: kostenlos
- Nutzen: Mit dem Plugin kannst du weitere Bildgrößen innerhalb von WordPress definieren. Somit hast du für jeden Einsatzzweck die optimal passende Bildgröße zur Verfügung.
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Wenn du bei WordPress ein Bild hochlädst, dann werden automatisch verschiedene Größenvarianten von diesem Bild erstellt (Thumbnail, Medium, Large).
Wenn du dieses Bild nun verwendest, dann kannst du nur zwischen diesen Größen wählen. Das Problem dabei ist, dass diese Größen nicht für jeden Einsatzzweck optimal sind.
Sind die verwendeten Bilder größer als sie dann dargestellt werden, so ist das schlecht für die Performance und deinen Page-Speed-Score. Sind die Bilder zu klein, werden Sie verpixelt dargestellt.
Abhilfe schafft hierbei das kleine aber sehr nützliche Plugin Simple Image Sizes. Damit kannst du weitere Bildgrößen frei definieren. Das funktioniert auch nachträglich, also bei bereits hochgeladenen Bildern (Regenerate Thumbnails Funktion). Somit hast du immer die passenden Bildgrößen für den jeweiligen Einsatzzweck parat.
WP Optimize
- Preis: kostenlos / kostenpflichtige Version
- Nutzen: Das Plugin hilft dir dabei, deine Datenbank aufzuräumen.
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Je nach verwendeten Plugins und Funktionen, kann sich die Datenbank deiner WordPress-Installation mit der Zeit ziemlich aufblähen. Dies wirkt sich mitunter auch negativ auf die Ladezeit deiner Webseite aus.
Abhilfe schafft hierbei das etablierte Plugin WP Optimize mit dem du deine Datenbank mit einem Klick aufräumen kannst. Außerdem kannst du mit WP Optimize auch verwaiste Daten von bereits deinstallierten Plugins aus deiner Datenbank löschen.
Außerdem bietet WP Optimize auch Funktionen für Caching- CSS- und JavaScript-Optimierung etc.
Das Plugin gibt es auch in einer kostenpflichtigen Pro-Version, die ich aber niemals benötigt habe.
Wichtig: Bevor du Änderungen an deiner Datenbank durchführst, solltest du immer eine Sicherung anlegen. WP Optimize weißt dich ebenfalls darauf hin, und bietet dir eine automatisierte Lösung dafür an (über das ebenfalls kostenlose Plugin UpdraftPlus).
Sicherheit und DSGVO-Plugins
Hier zeige ich dir teils essentielle Plugins, die du für einen sicheren und DSGVO konformen Betrieb deiner WordPress Seite benötigst.
UpdraftPlus
- Preis: kostenlos / kostenpflichtige Version
- Nutzen: Ein etabliertes Backup-Plugin, dass selbst in der kostenlosen Version einen sehr hohen Funktionsumfang bietet
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Regelmäßige Backups zu erstellen sind ein wichtiger Grundpfeiler im Sicherheitskonzept jeder WordPress Webseite. Verlasse dich dabei aber auf keinen Fall auf die Backups deines Hosting-Anbieters, sondern erstelle zusätzlich deine eigenen Backups!
Ich empfehle dir dafür das etablierte Plugin UpdraftPlus. Die kostenlose Version ist meiner Meinung nach für die meisten Einsatzzwecke absolut ausreichend. Damit kannst du Backups auch automatisiert durchführen und auf einen externen Speicher sichern (z.B. Dropbox oder Google Drive). Auch die Wiederherstellung hat bei mir immer ohne Probleme funktioniert.
NinjaFirewall
- Preis: kostenlos / kostenpflichtige Version
- Nutzen: Schutz gegen Bruteforce-Attacken – das Plugin hilft dir, deine WordPress Webseite abzusichern
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Platzhirsch unter den WordPress Security Plugins ist sicherlich Wordfence. Allerdings ist Wordfence etwas aufgebläht und bietet erst in der kostenpflichtigen Version einen ausreichenden Schutz. Deswegen empfehle ich persönlich Ninja Firewall als leichtere aber effektive Alternative. Außerdem bietet NinjaFirewall bereits in der kostenlosen Version eine sehr gute Absicherung (Full WAF Modus).
Wenn du einen Blog betreibst, wirst du früher oder später mit Spam-Kommentaren überhäuft werden. Das ist nicht nur lästig, sondern kann auch ein Sicherheitsrisiko darstellen. Abhilfe schafft hierbei das kostenlose WP-Plugin Antispam Bee. Im Gegensatz zu vielen anderen Anti-Spam-Plugins ist Antispam Bee auch DSGVO konform und werbefrei.
Borlabs Cookie
- Preis: ab 39 Euro
- Nutzen: DSGVO konformes Cookie-Plugin mit Opt-In Funktionalität
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Die DSGVO hat Webseitenbetreibern das Leben nicht gerade einfacher gemacht. Seit der zusätzlichen ePrivacy-Verordnung ist eine Cookie-Lösung mit Opt-In Funktionalität Pflicht. Eine sehr gute und unkomplizierteste Lösung dafür ist Borlabs Cookie.
Das Plugin ist zwar kostenpflichtig, die Investition lohnt sich aber allemal. Borlabs hat eine hohe Akzeptanz unter den Nutzern und eine sehr hohe Opt-In Rate.
Zudem ist ein Content-Blocker integriert. Damit kannst du extern eingebundene Inhalte sperren (z.B. Youtube), wenn die entsprechenden Cookies nicht angenommen wurden. Diese Funktionen sind bereits vor konfiguriert – du musst sie nur mit einen Klick aktivieren.
Außerdem ist Borlabs optisch ansprechender und auch unkomplizierter als kostenlose Lösungen. Zusätzlich wird im WordPress-Backend eine Statistik-Funktion integriert, die dich über die Einwilligungen informiert.
Kostenlose Alternativen zu Borlabs Cookie sind z.B. Compliance oder CookieYes.
Shariff Wrapper
- Preis: kostenlos
- Nutzen: Datenschutz-konformes Social-Sharing-Plugin
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Seit der DSGVO ist der Einsatz von Social-Sharing-Plugins (“Teilen-Buttons”) problematisch. Das Problem: Nutzerdaten werden ohne Einwilligung an Drittanbieter übertragen.
Die Lösung bietet das kostenlose Plugin Shariff Wrapper.
Hier werden Daten erst dann übertragen, wenn der Nutzer aktiv zustimmt. Shariff Wrapper bietet dabei noch viele Einstellungsmöglichkeiten und sogar eine Statistik-Funktion.
Sonstige WordPress-Plugins
Weitere nützliche Plugins, die sich in keine der vorhergehenden Kategorien einordnen lassen:
AAWP
- Preis: ab 39 Euro
- Nutzen: Mit diesem Plugin kannst du deine Amazon Affiliate Einnahmen erhöhen
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In den letzten 10 Jahren habe ich einige meiner Online Projekte mit dem Amazon Partnerprogramm monetarisiert. Über die Jahre habe ich dadurch Einnahmen von mittlerweile weit über 100.000 Euro erzielt. Geholfen hat mir dabei auch das Plugin AAWP (Amazon Affiliate WordPress Plugin).
Durch dieses Plugin kannst du Produkte von Amazon in Produktboxen, Listen (z.B. Bestenlisten), Tabellen etc. darstellen. Das hat bei mir zu einer signifikant höheren Conversion-Rate geführt. Alle Details dazu findest du in meinem AAWP Test.
Ich nutze die Lizenz für drei Webseiten um 129 Euro im Jahr. Für eine Webseite kannst du das Plugin um lediglich 49 Euro erwerben – eine Investition die sich in jedem Fall lohnt, wenn du über Amazon Affiliate Geld verdienen möchtest.
Wenn dich das Thema interessiert, abonniere bitte direkt hier meinen Newsletter. Ich werde in Kürze einen Amazon Affiliate Guide hier im Blog veröffentlichen!
Post SMTP Mailer/Email Log
- Preis: kostenlos
- Nutzen: Das Plugin bietet eine SMTP-Sendefunktion, damit die E-Mails von deinem Kontaktformular auch wirklich übertragen werden.
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Ein sehr nützliches Plugin für alle die ein Kontaktformular auf der eigenen Webseite verwenden!
Standardmäßig werden ausgehende E-Mails in WordPress über eine PHP-Sendefunktion verschickt. In Kombination mit den Einschränkungen von vielen Hosting-Anbietern kann dies dazu führen, dass deine Mails gar nicht gesendet werden! Das ist oft dann der Fall, wenn du für das Kontaktformular eine andere E-Mail Adresse verwendest als die, die in deiner WordPress Installation hinterlegt ist.
Abhilfe schafft hierbei das nützliche Plugin Post SMTP Mailer/Email Log. Es umgeht die PHP Sendefunktion und sorgt dafür, dass deine E-Mails über SMTP gesendet werden können. Wie das funktioniert, zeige ich in diesem Video auf meinem YouTube-Kanal.
Zusätzlich kannst du einen E-Mail-Log aktivieren, der die gesendeten E-Mails im Backend speichert. Das Plugin ist meines Wissens nach mit jedem Kontaktformular kompatibel. Ich nutze es in Kombination mit dem Kontaktformular von Elementor.
Zu viele WordPress Plugins – ein Risiko?
Für nahezu jede fehlende Funktionalität, steht ein passendes Plugin zur Verfügung. Das ist einerseits großartig, andererseits aber auch problematisch. Ich habe mich früher oft selbst dabei ertappt, dass ich mehr als 30 Plugins in meinem WordPress CMS installiert habe.
Eine zu hohe Anzahl an Plugins kann in drei Probleme resultieren:
1. Plugin-Inkompatibilität
Je mehr Plugins du installiert hast, desto höher ist das Risiko, dass sich ein Plugin mit einem anderen Plugin nicht verträgt. Solch eine Plugin-Inkompatibilität kann unter anderem dazu führen, dass deine Webseite nicht mehr korrekt dargestellt wird, oder einfach nicht mehr richtig funktioniert.
2. Erhöhtes Sicherheitsrisiko
Jedes zusätzliche Plugin ist auch ein zusätzliches Sicherheitsrisiko. Plugins weisen immer wieder Sicherheitslücken auf. Information zu aktuellen (und ehemaligen) Sicherheitslücken findest du auf dieser Webseite: https://wpvulndb.com/.
3. Schlechtere Ladezeit
Viele Plugins habe einen negativen Einfluss auf die Ladezeit bzw. Performance der Webseite. Je mehr Plugins du nutzt, desto größer sind die Auswirkungen auf die Ladezeit deiner WordPress Webseite.
Wie ich es geschafft habe, weniger Plugins zu verwenden
Heutzutage nutze ich bei meinen WordPress Projekten ca. 15 bis 20 Plugins pro Webseite.
Somit habe ich die durchschnittliche Anzahl an Plugins im Vergleich zu früher fast halbiert.
Aber wie habe ich das gemacht?
Wie dir beim Lesen von diesem Beitrag vielleicht schon aufgefallen ist, bevorzuge ich oft Plugins, die einen hohen Funktionsumfang abdecken.
Das beste Beispiel dafür ist Elementor (in der Pro-Version*). Dieses Plugin beinhaltet so viel Funktionalität, dass ich mir die Installation von ca. 5 bis 10 weiteren Plugins sparen kann.
Zur WordPress Performance-Optimierung nutze ich ausschließlich WP Rocket – früher habe ich dafür oft bis zu drei Plugins parallel genutzt.
Ich denke du verstehst das Prinzip dahinter: Nutze lieber weniger – dafür aber wirklich ordentliche Plugins. Somit kannst du einen hohen Funktionsumfang abdecken und gleichzeitig die Anzahl der installierten Plugins niedrig halten.
FAQ zu WordPress Plugins
Was ist ein WordPress Plugin?
Ein WordPress Plugin ist eine Erweiterung für WordPress, das zusätzliche Funktionen zu einer WordPress-Website hinzufügt.
Welche Arten von Plugins gibt es für WordPress?
Es gibt verschiedene Arten von Plugins für WordPress, darunter: SEO-Plugins, Sicherheits-Plugins, E-Commerce-Plugins, Social-Media-Plugins, Formular-Plugins und vieles mehr.
Wie kann man ein WordPress Plugin installieren?
Um ein WordPress Plugin zu installieren, stehen zwei Methoden zur Auswahl: Die automatische Installationsmethode oder die manuelle Installationsmethode. Bei der ersten Variante kann man das Plugin direkt über das WordPress Backend installieren (Plugins – Installieren). Beim manuellen Vorgang muss man zunächst die Plugin-Dateien in WordPress hochladen und anschließend auf „Installieren“ klicken.
Können WordPress Plugins ein Sicherheitsrisiko darstellen?
Ja, WordPress Plugins können ein Sicherheitsrisiko darstellen, da sie potenziellen Bedrohungen ausgesetzt sind, wie z.B. Malware oder Hackerangriffen. Es ist daher wichtig, dass WordPress-Nutzer die Plugins, die sie installieren, sorgfältig prüfen und auf immer auf dem neuesten Stand halten.
Wie viele Plugins kann eine WordPress Website haben?
Es gibt keine festgelegte Anzahl an Plugins, die eine WordPress-Website haben kann. Es hängt von den Anforderungen der Website ab, wie viele Plugins benötigt werden. Im Grunde gilt aber: Nutze so viel Plugins wie nötig, aber so wenig wie möglich!
Was ist ein Premium-WordPress-Plugin?
Ein Premium-WordPress-Plugin ist ein Plugin, das kostenpflichtig erworben werden kann und erweiterte Funktionen und Features für WordPress-Websites bietet.
Wie kann man ein WordPress Plugin aktualisieren?
Logge dich in deinem WordPress-Backend ein und gehe zu „Plugins“. Finde das Plugin, das du aktualisieren willst, und klicke auf „Aktualisieren“. Folge einfach den Anweisungen auf dem Bildschirm, um alles fertigzustellen.
Warum sind Plugins für WordPress so nützlich?
Plugins für WordPress sind nützlich, da sie es Benutzern ermöglichen, die Funktionalität ihrer WordPress-Website zu erweitern und zu verbessern. Dazu gehören Dinge wie das die Erweiterung der Website Design- und Layout-Funktionalität, die Integration mit externen Anwendungen und vieles mehr.
Wie finde ich die besten WordPress Plugins?
Was die besten WordPress Plugins sind bzw. welche Plugins du wirklich benötigst, ist von der Art deiner Webseite abhängig. Hier im Beitrag zeige ich dir einer Liste meiner besten WordPress Plugins.